Adventszeit im Kindergarten

November 19, 2022 Aus Von Angelika Hüfner

Liebe Leser Groß und Klein,

schön das ihr wieder auf meiner Seite seid 😊!

Wer mein Bild auf Instagram gesehen hat, wird sich wundern „was eine Baustelle“ mit der Adventszeit auf sich hat?!

Nun, ich habe mir viele Zwergengedanken gemacht!

Worüber möchtet ihr wissen?

Nun, die Kinder im Kindergarten haben immer wieder gefragt, ob ich sie nicht einmal besuchen möchte, mit ihnen toben oder verstecken spiele wie mit meinen Freunden den Eichhörnchen.

Im Kindergarten ist es manchmal sehr laut und dann bekomme ich Ohrenschmerzen, weil ich nur so kleine Zwergenohren habe.

Doch wie kann ich die Kinder mal besuchen und ihnen in ihren Räumen ganz nah sein?

Mit meinen Freunden Justus, Pius, Linus und Kolo haben wir gemeinsam gegrübelt und überlegt und dann entstand ein guter Gedanke ….. , eine tolle Idee!

„Ich ziehe in der Adventszeit in den Kindergarten“!

Gesagt, getan!

Zuerst mussten wir eine Wand einschlagen, damit ich mein Zwergenhaus dort aufbauen kann!

Ich kann euch sagen: das war ganz schön viel Arbeit!

Wir rückten mit Bagger und LKW ran und mussten die Wandsteine und den Schutt weg transportieren.

                                                   

                                                                               So kann eine Baustelle aussehen!

Die ganze Nacht haben wir geschuftet und die Kinder haben sich am anderen Morgen gewundert,

warum die Baustelle da war.

Sie rätselten und meinten „das vielleicht der Weihnachtsmann durch den Schornstein gekommen wäre“. 😉

Doch zu sehen war der aber nicht, denn am nächsten Tag, über Nacht, stand an der durchgebrochenen

Wand mein Zwergenhaus!

                                                     

                                                                                               Mein neues Zuhause 🙂

Das Bauen war eine riesengroße Arbeit, doch die Mühe und Plagerei hat sich gelohnt!

An meinem Zwergenhaus  steht ein roter Postkasten, so wie der Nikolaus und der Weihnachtsmann einen haben.

Darin hatte ich den Kindern einen Brief hineingesteckt, den eine Erzieherin ihnen vorgelesen hat.

Hallo Kinder,

heute Nacht bin ich bei euch eingezogen: euer Zwerg Nano.

Ich freue mich darauf, die Adventszeit mit euch zu verbringen, wenn ihr das möchtet.

Ihr hattet ja oft gefragt, ob ich euch nicht in der Kita besuchen kann.

Doch am Tag ist es sehr laut bei euch und das halten meine kleinen Zwergenohren nicht aus.

Daher habe ich beschlossen, dass ich tagsüber hinter meiner magischen Zwergentür bleibe.

Nachts, wenn ihr alle zu Haue seid und schlaft, erledige ich bei euch einige Aufgaben und schreibe euch Briefe,

die ihr aus meinem roten Postkasten heraus holen könnt.

Gerne könnt ihr mir aber auch schreiben oder etwas malen, basteln… was euch gerade einfällt.

Ich würde mich sehr darüber freuen.

So, nun wünsche ich einen schönen Tag und psst…

seid nicht so laut, denn ich brauche jetzt ein Schläfchen.

                              Euer Nano

Damit hatten die Kinder nicht gerechnet!

Die Freude war riesengroß und sie standen um mein Haus und entdeckten einige Sachen, die ich dort hingestellt habe.

So, jetzt wisst ihr, warum ich  in der Adventszeit im Kindergarten eingezogen bin.

Bin sehr gespannt, was ich dort erlebe und wenn ihr wissen möchtet, was dort noch so alles geschieht…..

… dann schaut auf meine Seite, denn ich berichte euch wie in einem Tagebuch meine Erlebnisse von mir und den Kindern!

Viel Spaß beim Lesen und Miterleben wünscht euch euer

                                                                                                                      Zwerg Nano!

                               

 

                                Mein Tagebuch

                                                                                           
                                                                                           Montag, d. 28. November 

                                                                                 Gestern war der 1. Advent!

                                                                            1 Advent - Bilder und Stockfotos - iStock

                                                                        Wie sehr wir Zwerge uns darauf freuen!

Kolo hat um diese Zeit schon Plätzchen gebacken und muss die Keksdose verstecken, damit nicht ein kleiner Langfinder danach nascht!

Pius hat im Wald Tannenzweige gesammelt und bindet mit Linus einen Adventskranz.

Und wir alle schmücken das ganze Zwergenhaus mit Sternen an den Fenstern, malen Bilder, lesen weihnachtliche Geschichten und singen die ersten Adventslieder.

Doch jetzt bin ich in der Kita und mein Haus ist noch nicht so schön geschmückt und der Adventskranz?

Nun, den habe ich auch nicht und darum habe ich den Kindern einen Brief geschrieben:

Liebe Kinder,

gestern war der 1. Advent und ich hatte keinen Adventskranz.

Könntet ihr mir einen anfertigen und vor die Tür stellen?

Ich würde mich sehr freuen.

Euer Nano

Und stellt euch vor:

die Kinder haben begonnen mir aus Tannengrün einen Kranz zu wickeln. Darauf steckten sie 4 rote Holztannen und stellten mir in die Mitte eine weiße Tannenkerze.

Eine super Idee! Was habe ich mich gefreut. 

Ach, ihr möchtet wissen, was das  Legoteil dort auf dem Foto bedeutet?

Nun, da hat sich ein Junge Gedanken gemacht und mir einen Adventskranz aus Legosteinen gebaut.

Ganz schön ideenreich, nicht wahr?

Die Kinder haben mir auch Bilder gemalt, die ich mir angeschaut habe und ich finde…

….sie sind alle wundervoll gezeichnet und jedes Kind ist ein Künstler!

Danke euch dafür Herz, Liebe, Liebe Herz, Valentinstag

So, das wars für heute.

Doch ich habe mir eine neue Aufgabe für morgen überlegt.

Schaut herein, was das sein wird.

                              Bis dahin. 

                                           Euer Nano.

                                                     

 

 

 

                                                   Dienstag, d. 29. November 

Also eins muss ich euch sagen: auch der Kindergarten beteiligt sich an der Energiekrise!

Tagsüber, wenn ich schlafe, ist der Kindergarten so “lala” gewärmt, doch wenn alle gegangen sind, wird es ziemlich kühl in den Räumen.

Ich laufe ja schon hin und her, wie meine kleinen Zwergenfüße mich tragen können,

doch wärmer wird mir dabei nicht :(.

Also habe ich mir überlegt, wie mir die Kinder helfen können.

Ich habe ihnen wieder einen Brief geschrieben:

Hallo Kinder,                                                          

wie schön ist der Adventskranz geworden, den ihr für mich gemacht habt.

Ich habe heute Nacht die erste Kerze angezündet und ein Adventslied gesungen, doch sagt mal:

Nachts ist es sehr kalt bei euch in der Kita brrrr…

Könntet ihr mir eine Feuerstelle aus Steinen bauen und mir kleines Holz hineinlegen.

So kann ich mich daran wärmen.

Vielen lieben Dank.

                    Euer Nano        

 Und siehe da…

….. die Kinder steckten die Köpfe zusammen, liefen nach draußen, sammelten hier, sammelten da…

….schoben hin und schoben her…

                              und schaut mal auf das Bild, was die Kinder für mich gebaut haben….          

                                               

                             Ist das nicht eine geniale, wärmende, super schöne Feuerstelle!?

                             Ich bin so glücklich und erstaunt, was für Ideen die Kinder haben!Emogi, Lächeln, Emotion, Emoticon 

                                                                 DANKE für eure Kreativität!

                                                                 Euer Nano     

 

 

 

 

                                                    Mittwoch, d. 30.November      

Also, jetzt ist es in der Nacht richtig gemütlich im Kindergarten. Fast so wie im ZwergenhausSmilie :) | Emoções

Das Feuer wärmt mich, die Kinder höre ich am Tag sehr leise, ich kann gut schlafen in meinem Bett, doch etwas habe ich beim Umzug in mein Haus vergessen: einen Tisch und Stühle!

So sitze ich wie ein Chinese auf dem Boden! Die Briefe schreibe ich tief gebeugt und mein Rücken schmerzt.

Doch ich bin ein Zwerg und wohne nicht in China, wo die Menschen am Boden sitzen!

Geht gar nicht und ich wusste: wenn mir jemand helfen kann, dann sind es die Kinder.

Also musste ich ihnen erneut einen Brief schreiben:

Hallo Kinder,

ach was war das gestern gemütlich und warm am Feuer!

Die Feuerstelle habt ihr wirklich gut gebaut.

Doch wisst ihr was:

Mir fehlen ein paar Möbel.

Könnt ihr mal zu Hause schauen, ob ihr einen kleinen Stuhl oder Tisch oder Lampe oder Schaukelstuhl oder Sofa oder Sessel habt, die ihr mitbringen könnt?

Vielleicht habt ihr auch eine Idee, was zu basteln.

Ich würde mich riesig freuen!

Euer Nano

Und siehe da, ihr werdet es nicht glauben, brachten die Kinder für mich am Donnerstag Möbel mit.

Schaut mal auf das Bild.         

Die Kinder haben wieder für mich gesorgt!

Ein Junge brachte einen weißen Tisch mit drei Stühlen mit: den stelle ich in die Küche.

Ein anderer Junge brachte mir einen großen Tisch und einen Stuhl. Den nehme ich als Schreibtisch und kann daran meine Briefe schreiben.

Noch ein Junge baute mir aus Legosteinen ein Sofa! Prima Idee!

Das habe ich mir schnell in mein Wohnzimmer gestellt.

Hier lege ich mich gerne am Abend drauf und schaue mir Bilderbücher an.

Woher ich die habe möchtet ihr wissen?

Na klar: aus der Leseecke im Kindergarten :).

Da gibt es so tolle Bilderbücher von Tieren, vom Bauernhof, vom fremden Ländern, auch China habe ich schon entdeckt mit der großen Mauer!

Die hatten keine Baufahrzeuge wie wir Zwerge sie hatten für mein Zwergenhaus!

Nein, die mussten die Steine schleppen. Was für eine Arbeit!

Naja, also ihr merkt, das ich durch das Anschauen der Bücher viel lerne. Und die Kinder tun das ebenso im Kindergarten. Die wissen ganz schön viel!

So nun muss ich mal sehen, wie ich die Möbel in mein Haus bekomme….

……..doch ich denke ich bin stark und schaffe das!

                                                                                                      Euer Nano

                                                                 

 

 

 

                                                                   Freitag, d. 02. Dezember

War das eine Überraschung in der Nacht!

Ich kann es kaum glauben!

Wollt ihr wissen was geschehen ist?

Nun, da laufe ich im Kindergarten umher und bestaune den Adventskalender bei den Kindern und höre ein Geräusch.

Schnell habe ich mich in einer Ecke versteckt, weil ich dachte es sind Diebe!

Leise spitzte ich meine Ohren:

wieder hörte ich ein das Geräusch? War es grummeln oder was war das?

Meine Zwergenneugierde ließ mir keine Ruhe und mutig wie ich bin, ging ich durch den langen Flur des Kindergartens.

Das Geräusch wurde etwas lauter. Es war kein Grummeln, es klang eher wie ein Röhren?

Merkwürdig, war vielleicht ein Wasserrohr defekt? Ich lauschte in das Badezimmer der kleinen “Wichtelgruppe”.

Das sind die kleinsten Kinder in der Kita. Von der Größe aus müsste ich dort hinein gehen :).

Doch da kam das Geräusch nicht her.

Da…..

…..es röhrte wieder und an der Haustür ging das Bewegungslicht an!

Ich schlich entlang der Wand zur Tür und was sah ich da…..

……mein Rentier Elo stand draußen vor der Tür!

Ich konnte es kaum glauben! Er hatte mich vermisst und sich auf den Weg zu mir gemacht.

Mitten in der Nacht, immer seiner feinen Nase hinterher. Um den Weg in der Dunkelheit zu finden, hatte er sich eine Lichterkette um sein Rentiergeweih gelegt. Ganz schön clever von ihm!

Elo hatte mich gefunden!

Meine Freude war riesig und mit meiner magischen Kraft ließ ich Elo in die Kita hinein.

Ich kann euch sagen: Elo rannte mich fast um!

                                       

Nachdem wir uns umarmt hatten, nahm ich vorsichtig die Lichterkette von seinem Geweih.

Gemeinsam legten wir sie um mein Zwergenhaus.

Dann setzte ich mich sofort an den großen Tisch mit dem großen Stuhl und schrieb den Kindern folgenden Brief:

                                             Guten Morgen Kinder,

                             heute Nacht ist mein Rentier Elo gekommen.

                                Ihr habt ihn sicherlich schon entdeckt.

                                Könntet ihr für Elo einen Stall bauen?

             Dann würde er sich genauso wohl fühlen wie ich mich bei euch.

                                     Elo würde sich sehr freuen.

                                                Vielen Dank.                

                                                 Euer Nano

Es ist Abend geworden und ich bin gerade aufgewacht.

War ja ganz schön anstrengend und aufregend diese Nacht. 

Es ist leise in der Kita. Die Kinder sind nach Hause gegangen und ich möchte Elo was zu fressen bringen.

Doch was ist das?

Ich traue meinen kleinen Zwergenaugen kaum:

                                                    Elo steht in einem Stall!

                                   

Kinder, der sieht aus wie der Stall an unserem Zwergenhaus!

Elo fühlt sich pudelwohl, ist glücklich und zufrieden!

Vielen lieben Dank Kinder,

ihr habt das großartig  gemacht und so schnell. 

Da werden wir den zweiten Advent genießen!

                                                    Ich wünsche euch und Euren Eltern, Bruder, Schwester,

                                           Oma, Opa ach… euch allen die ihr gerade meine Erlebnisse lest 

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                                                                                Euer Nano

                                                                 

                                                                   Montag, d. 05. Dezember

Das hat heute Nacht vielleicht geschneit!

Dicke Flocken fielen vom Himmel und ich lag gemütlich, kuschelig und warm auf meinem Zwergensofa,                              zugedeckt mit meiner roten Zwergendecke.  Die Kinder kamen in die Kita und hatten sich gut und warm angezogen.        So richtig  winterlich mit Schneeanzug, Mütze, Schal und Handschuhen.

Doch wie ich so da lag auf meinem Sofa, fiel mir bei dem Wort “Handschuhe und Mütze” plötzlich ein, das Morgen ein ganz besonderer Tag ist: Nikolaustag.

Oweh… kommt der auch in den Kindergarten? Wie können die Kinder ihn erreichen und einladen?

Da hatte ich eine Idee: schnell setzte ich mich wieder an den großen Tisch mit dem großen Stuhl und schrieb den Kindern einen Brief:

                        Kinder,

              morgen ist Nikolaus!

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Freut ihr euch auch schon so darauf wie ich?

Ich wünsche mir sehr, dass er auch zu mir und Elo kommt.

Könnt ihr für mich einen Nikolaus malen? Ich würde mich sehr freuen.

               Euer Nano 

Gerade bin ich aufgestanden und schaue aus meiner magischen Zwergentür ……

…und was sehe ich:

ganz viele, wunderschön gemalte  Nikolausbilder liegen vor meiner Veranda. 

Ein Bild schöner als das andere.

                                                                     Schaut mal:

                                           

                                                          Sind das nicht tolle Bilder!?

Ob Nikolaus das sieht, was hier im Kindergarten liegt und

welch große Mühe sich die Kinder gegeben haben?

Ich bin gespannt, ob er heute Nacht kommt. Ich jedenfalls bleibe auf, stelle meine schwarze Zwergenlaterne an die große Haustür der Kita.

Vielleicht sieht Nikolaus mein Licht und kommt zu mir hinein. Dann gebe ich ihm die gemalten  Nikolausbilder mit.

Mal sehen, was er dazu sagt :).

Und ihr da draußen:

stellt ihr die Stiefel, die Teller oder was euch noch so einfällt heute Abend vor die Tür, damit Nikolaus auch euch etwas bringt.

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                                                                              Nikolaustag

                                                                                               06. Dezember

Kinder, Kinder, war das heute Nacht eine Aufregung!

Und ganz besonders heute Morgen!

Ich bin noch so angespannt und weiß gar nicht, was ich euch zuerst berichten soll…

….also, der Reihe nach:

nachdem alle Kinder am Abend vor dem Nikolaustag aus der Kita gegangen sind, habe ich draußen vor meinem Zwergenhaus erst einmal das Feuer angezündet. Es sollte hell und warm sein, falls Nikolaus kommt.

Dann habe ich meinen Stiefel vor die Tür gestellt und bin zu Elo in den Stall gegangen.

“Elo”, so sagte ich zu ihm, “heute ist ein ganz besonderer Abend. Es ist der Abend vor Nikolaus. Ich habe meinen Stiefel vor die Tür gestellt. Vielleicht kommt Nikolaus und bringt mir etwas Süßes und für dich ebenfalls etwas zum Naschen”.

Elo nickte und röhrte vor sich hin.

“Pass gut auf, mein kleiner Freund”, sagte ich.

“Ich gehe jetzt ins Zwergenhaus zurück und wenn du etwas hörst, dann rufst du mich. Verstanden?”

Elo nickte und mit seiner Rentierschnauze stieß er mich an meinem Kopf.

Auf dem Weg zum Haus drehte ich mich noch einmal zu Elo um.

“Du meldest dich, klar?” sagte ich noch einmal zu ihm.

Elo nickte und so ging ich ins Haus, setzte mich auf das Sofa aus Lego und schaute in mein Weihnachtsbuch.

Irgendwann musste ich kurz ein kleines Nickerchen gemacht haben, denn ein leises Poltern ließ mich wach werden.

Was war da draußen los?

War etwas im Kindergarten umgefallen?

Sollte Nikolaus gekommen sein?

Ich rannte zu meiner magischen Haustür, öffnete sie und davor…..

                                       Der echte Nikolaus!

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“Hallo Nikolaus, schön das du da bist.”

“Gerne, gerne Nano. Ich habe schon von den anderen Zwergen erfahren, das du jetzt in der Adventszeit in den Kindergarten eingezogen bist. Da wollte ich doch mal vorbei kommen, um  zu sehen wie du wohnst”.

“Komm herein. Ich habe für dich Tee gekocht und Plätzchen stehen auch auf dem Tisch”, sagte ich zu ihm.

“Na dann, lass es uns gemütlich machen”, erwiderte er.

“Doch ich kann nicht lange bleiben, denn die Kinder möchten heute Nacht ihre Stiefel, Teller und Socken gefüllt haben”.

Nikolaus trat ein und wir beide saßen gemütlich in meiner Küche, erzählten, aßen Plätzchen und tranken Tee.

Nach einer Weile stand Nikolaus auf, verabschiedete sich und stellte einen großen Nikolaus aus Schokolade neben mein Haus.

                                           

“Nano”, sagte er, “den lass ich jetzt hier für die Kinder. Ich habe mich so über ihre Bilder gefreut. Die nehme ich jetzt mit und schaue sie mir in Ruhe an.”

” Mach das Nikolaus”, erwiderte ich. “Die Kinder waren ganz schön fleißig und sie werden sich über die Schokolade bestimmt sehr freuen.”

Nikolaus nickte, legte mir auch einen kleinen Schokinikolaus in meinen Stiefel, einen Apfel, Nüsse und Mandarine.

Für Elo legte er eine Handvoll Möhren dazu.

Ich nahm meinen Stiefel, brachte ihn ins Haus und ging dann in Richtung Stall, um  Elo die Möhren zu bringen.

“Elo, Nikolaus war da und hat dir etwas Leckeres dagelassen!”

Doch was war das?

Elo war nicht in seinem Stall.

“Elo?” rief ich.

Doch Elo gab keine Antwort.

“Elo, wo bist du?”

Ich lief im Kindergarten umher und suchte Elo.

Warum war er nicht in seinem Stall?

Wo hatte sich dieser Schlingel versteckt ?

War er mit Nikolaus mit gegangen?

Die ganze Nacht suchte ich verzweifelt nach ihm.

Als es langsam Tag wurde und Elo immer noch verschwunden war, schrieb ich einen Brief an die Kinder:

          Guten Morgen Kinder,

           Nikolaus war gestern da!

           Elo und ich haben uns so gefreut. Wir haben Tee getrunken und Plätzchen gegessen.

          Aber dann ist Nikolaus gegangen und Elo?

         Der war auch plötzlich verschwunden.

        Ist er mit Nikolaus mitgegangen?

       Bitte sucht Elo, vielleicht ist er noch in der Kita.

       Danke. Euer Nano 

Müde legte ich mich in mein Zwergenbett und schlief sofort ein.

Ich erwachte erst, als es Abend wurde und der Vollmond durch mein kleines Zwergenfenster fiel.

Elo!

Hatten ihn die Kinder gefunden?

Schnell zog ich meine Stiefel an und lief zum Stall.

Und ihr werdet es nicht glauben!

Elo stand gemütlich darin, fraß seine Möhren und schaute mich freundlich an.

“Elo, wo warst du? Ich habe dich überall gesucht. Bist du mit Nikolaus mitgegangen? Ich habe mir riesige Sorgen gemacht!”

Elo schüttelte den Kopf.

Und dann erzählte er mir, das er Nikolaus nur ein kleines Stück begleitet hatte. Er wollte zurück zum Stall. Doch es war so dunkel im Kindergarten und er fand den Weg nicht mehr zurück!

So versteckte er sich in einem Eigentumsfach eines Jungen.

                     

Dort fühlte er sich sicher, bis ihn am anderen Tag die Kinder nach langem Suchen gefunden hatten.

Sie brachten ihn zurück in seinen Stall.

Darüber war Elo sehr glücklich!

“Ja, ich hatte den Kindern einen Brief geschrieben, das sie dich suchen sollten”, erzählte ich ihm.

“Gut das die Kinder dich gefunden haben. Jetzt bin auch ich wieder glücklich, das du bei mir bist!”

Elo nickte und wir beide umarmten uns ganz fest.

                                                            Danke Kinder für Eure Hilfe.

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                                                               Mittwoch, d. 07. Dezember

Heute Nacht bin ich mit Elo durch den dunklen Kindergarten gegangen. In der Hand trug ich meine schwarze Zwergenlampe, die uns Licht spendete.

Ihr habt sie bestimmt schon an der linken Seite der magischen Haustür gesehen.

Wir gingen von Raum zu Raum, damit Elo sich besser auskennt im Kindergarten und nicht wieder Angst in der Dunkelheit bekommt.

Bis zur großen Eingangstür sind wir gegangen, schauten hinaus in den letzten Schnee, der auf dem Rasen lag.

Die Kinder hatten am Montag einen Schneemann gebaut, doch der war durch den Schneeregen in sich zusammen gesunken. Der Eimer, der als Hut oben auf dem Kopf des Schneemann saß, lag auf dem Boden.

Da hatte ich eine Idee:

“Elo”, sagte ich, “siehst du den Schneemann, der da draußen steht?”

Elo drückte seinen Kopf ganz nah an die Scheibe der Haustür. Dann nickte er.

“Wollen wir den Kindern hier drin einen Schneemann bauen?” fragte ich ihn.

Elo legte seien Kopf zur Seite und schaute mich mit seinen braunen Rentieraugen fragend an.

“Weißt du, Schnee können wir nicht in den Kindergarten hinein holen”, erklärte ich ihm, ” denn hier drin ist es am Tag warm und der Schnee schmilzt, doch komm mal mit. Ich weiß, wie wir einen Schneemann im Haus bauen können!”

Ich rannte los und Elo hinterher. Wir liefen in den Waschraum mit den kleinen Toiletten. Und was lag da?

           Ihr wisst es bestimmt:

                       Toilettenpapier!

                                Und dann legten Elo und ich los!

                                                                                Und das Ergebnis?

                                                                                Unser Schneemann!

                                                                   

Elo und ich lachten und freuten uns über den “Toilettenschneemann”!

“So”, sagte ich zu ihm, ” jetzt gehen wir zurück und ich schreibe den Kindern einen Brief.

Mal sehen, wie die den Schneemann finden.”

Briefchen her und der Stift flog nur über das Papier.

Hallo Kinder,

Schön das ihr Elo gefunden habt!

Dieser Schlingel!

Aber wisst ihr: es hat doch ein wenig geschneit die letzten Tage.

Ich habe gesehen, dass ihr draußen einen Schneemann gebaut habt, der aber leider langsam schmilzt. Schade!

Da haben Elo und ich überlegt einen Schneemann für euch zu bauen, der niemals zu Wasser wird. 

Sucht ihn mal, wo er steckt!

                                                                        Euer Nano und Elo

Was soll ich euch schreiben?

Die Kinder hatten schnell den”Toilettenschneemann” gefunden, freuten und lachten so laut, dass ich sie in meinem Schlaf hörte.

                                  War doch eine lustige Idee!

                                                   

 

                                                          Donnerstag, d. 08. Dezember

Habt ihr schon einmal gehört, dass wir Zwerge ein wenig über Zauberei wissen?

Es ist nicht viel, denn wir sind ja keine Zauberer, doch ein ganz klein bisschen haben wir magische

Zauberkräfte.

Gestern Nacht habe ich mein kleines Zauberbuch hergeholt und darin gestöbert.

 Da blätterte ich eine Seite auf, wo ich dachte, das könnte den Kindern gefallen.

Sofort setzte ich mich wieder an den großen Tisch mit dem großen Stuhl und schrieb den Kindern  einen Brief:

                                     Wisst ihr eigentlich, dass ich zaubern kann?

                      Wenn ihr mitmachen möchtet habt ihr heute folgende Aufgabe:

                               jeder von euch schneidet ein Stück Papier aus.

                     Legt es vor meine Tür und jeder sagt folgenden Zauberspruch auf:

                         Simsalabim, 1,2,3, Papier wird essbar mit Nanos-Zauberei.

                             Schaut morgen früh, was über Nacht geschehen ist.

                                                             Euer Nano 

Ich bin gespannt, ob die Kinder meine Aufgabe erfüllen, doch ich denke, für die ist das eine Leichtigkeit!

Doch ob der Zauberspruch bei ihnen auch funktioniert?

Ich bin genauso gespannt wie ihr lieben Leser!

Schaut morgen auf meine Seite und ich berichte euch, was geschehen ist.

                                                  Euer Zwergenzauberer Nano 

                                                           Topper, Oben, Hut, Tophat, Zauberstab

                                                           

 

                                                              Freitag, d. 09. Dezember

Was haben die Kinder heute morgen gestaunt!

Der Zauberspruch hat seine Wirkung getan :).

Doch der Reihe nach:

die Kinder haben meinen Brief im dem roten Postkasten entdeckt, ihn heraus geholt und eine Erzieherin hat ihn vorgelesen. Eilig holten sie sich farbiges Papier, Scheren und jeder begann ein kleines Quadrat aus zu schneiden.

Jedes Kind schrieb seinen  Namen darauf und legte sein Papier vor meine magische Zwergentür und sagte den Zauberspruch aus:

                                             Simsalabim, 1,2,3, Papier wird essbar mit Nanos-Zauberei.

Tja, und heute morgen, siehe da: da ward aus dem “nicht essbaren Papier”……

……..süßes, rosa farbenes, nach erdbeerschmeckendes essbares Papier! 

                                                   

                                                 Ihr seht: jedes Kind ist ein kleiner Zauberkünstler!

Aber das war nicht alles!

Wisst ihr, bald ist Weihnachten und Kolo beginnt in dieser Zeit viele leckere Dinge in der Küche zu backen und zu kochen.

Jeden Tag duftet und riecht es köstlich aus der Küche: da werden Apfelscheiben im Ofen getrocknet, Gemüsesuppe gekocht und nicht zu vergessen: viele leckere Plätzchen gebacken.

Denn Weihnachtszeit ist “Naschezeit”.

Mir fehlen diese Gerüche, denn sie gehören zur Weihnachtszeit dazu. So habe ich mir in der Nacht überlegt, hier im Kindergarten auch Plätzchen zu backen. Für die Kinder, denn ich habe soviel Freude mit ihnen und möchte sie beschenken.

Gesagt, getan…. und los ging es in die Küche.

Da ich mich nicht so gut  auskenne, öffnete ich alle Schränke und tatsächlich:

ich fand Mehl, Zucker und was noch so gebraucht wird für meine Sternenplätzchen, weil die schmecken mir am allerbesten. Und was mir schmeckt, schmeckt auch den Kindern, ganz bestimmt!

Doch in so kleine Zwergenhände passt ein Mixer nicht und beim Einschütten vom Mehl in die große Rührschüssel..

….ihr könnt es euch denken, fiel mir die Mehltüte hinunter auf den Boden. Oweh, ich musste aufhören.

                                                       

                                Ich lief durch die weiße Mehllandschaft zurück in mein Zwergenhaus

                                                       und schrieb den Kindern einen Brief:

  • Oh weh….

                      Ich wollte heute Nacht Plätzchen backen, aber ich habe es nicht allein geschafft.

                      Könnt ihr mir helfen?

                     Das Rezept habe ich euch hingelegt.

                    Viel Spaß beim Backen und…

                   Bitte legt mir und Elo ein Plätzchen heute Nachmittag vor meine Tür.

                             Vielen Dank                        

                                          Euer Nano 

Ihr könnt es euch sicherlich denken, was geschehen ist?

In meinem Schlaf, den ich tagsüber mache, habe ich tatsächlich durch meine kleine Zwergennase gerochen, das irgendetwas durch die Luft weht:

es war der Duft von gebackenen Plätzchen, wie in der Weihnachtsbäckerei bei uns im Zwergenhaus!

Doch hier waren es die Kinder, die in der Küche standen und nach meinem Rezept die leckeren und köstlichen Sterneplätzchen mit Birte, der Erzieherin, backten.

                                              Sehen die Sternenplätzchen nicht fantastisch aus!?

                                                                 

Bevor die Kinder nach Hause gingen, leckten sie mir zwei kleine Sterne vor meine Tür und ich kann euch verraten:

                                                                       sie sind einfach lecker!

                                                       Vielen lieben Dank ihr kleinen Weihnachtsbäcker!

In der Weihnachtsbäckerei. Kamishibai Bildkartenset Buch

                                                     Ein Sternenplätzchen habe ich schon aufgegessen und den zweiten?

                                                   Nun den hebe ich mir für Sonntag auf, denn da ist schon der 3. Advent.

                                                                           drei Kerzen Foto & Bild | weihnachten, spezial, youth Bilder auf fotocommunity

                                                                                            Im Zwergenwald hat es schon leicht geschneit                                                                   

                                                                                             Liebe Grüße                   

                                                                                               Euer Nano

                         

 

                                                            3. Advent

                                                                               Heute ist Montag, der 12. Dezember 2022 - Welcher-Tag-ist-heute.org

                                                                     Es brennt die 3. Kerze auf dem Adventskranz. 

                               Weihnachten ist schon sehr greifbar und so langsam bin ich schon ein bisschen aufgeregt.

Das habe ich meinen Freunden Justus, Pius, Linus und Kolo in einem Brief mitgeteilt. Auch habe ich ihnen geschrieben, dass die Kinder unsere Sternenplätzchen gebacken haben. Dann habe ich Elo los geschickt, den Brief in den Zwergenwald zu bringen und wisst ihr was geschehen ist?

Meine vier Freunde haben sich auf den Weg zu mir in den Kindergarten gemacht, um mich zu besuchen.

Sicherlich hattet ihr auch schon mal Besuch an einem Adventssonntag. Vielleicht Oma und Opa, Tanten und Onkel oder liebe nette Freunde, so wie ich.

Wir haben es uns ganz gemütlich gemacht mit Tee und den leckeren Sternenplätzchen und eins kann ich euch sagen:

Kolo, unserem Meisterkoch, haben die Plätzchen fantastisch geschmeckt. Er hat soviel gegessen (besonders die leckeren Smarties mit der Schokolade fand er mega), dass er bestimmt heute Bauchweh hat.

Jedenfalls war es eine gemütliche Nacht: wir haben viel erzählt und zum Schluss hat Justus mich gefragt, was die Kinder im Kindergarten gerne spielen.

Da habe ich ihm von dem “Memory” erzählt und “Obstgarten”.

Oje, meinte Kolo, braucht man zu dem Spiel soviel Obst?

Ich musste lachen und holte die Spiele aus der Gruppe, die die Kinder gerne spielen.

Was hat Kolo gestaunt, das Äpfel, Birnen, Pflaumen und Kirschen aus Holz sind. Sowas hatte er noch nie gesehen.

Und so erklärte ich meinen Freunden die beiden Spiele und wir mussten viel lachen.

Weil das so schön war hatten meine Freunde die Idee, das die Kinder sich doch ein Memory für zu Hause machen könnten. 

Warum eigentlich nicht?

So malten wir immer zwei gleiche Bilder auf, legten diese neben mein Zwergenhaus und ich schrieb einen Brief dazu:

                        Guten Morgen Kinder,

                              gestern Nacht hatte ich Besuch.

                                   Ihr wisst bestimmt wer da war..?

                                     Genau… meine Freund Justus, Pius, Linus und Keno.

                                    Wir haben zusammen einen Spieleabend gemacht und besonders toll fanden wir „Memory“.

                                       Ich habe euch für jeden von euch ein Memory Spiel hingelegt.

                                       Vielleich habt ihr Lust die Bilder aus zu schneiden, mit nach Hause zu nehmen

                                         und mit euren Eltern zu spielen.

                                           Bestimmt habt ihr genauso viel Spaß damit wie wir.   

                                                Euer Nano 

                                                         

Nun bin ich aber sehr müde. War eine lange, vergnügliche und lustige Nacht mit meinen Freunden. 

Euch wünsche ich einen guten Start in die Woche, bleibt gesund und……

……. mir ist gerade etwas eingefallen. Ein Zwergenstreich für die Kinder….. 

                                                                                                                                  Redirect Notice | Smiley, Funny emoji faces, Funny emoticons

                                              Schaut morgen bei mir wieder rein. Liebe Grüße.

                                                                              Euer Nano

                                       

                                                    Dienstag, d. 13. Dezember

                                                                     

                            O Tannenbaum, o Tannenbaum das Klopapier ist wie ein Wintertraum……

                         

 

                       Hi, hi ist das nicht ein gelungener Nano-Zwergenstreich…..

Elo und ich haben das Toilettenpapier um den Tannenbaum gewickelt und es sieht aus, als sei der Baum mit viel Schnee bedeckt.

War gar nicht so einfach. Unten herum bin ich gelaufen, immer rund um den Baum, rund um den Baum, rund um …

Mir wurde schon ganz schwindelig. Für oben war Elo zuständig. Doch der mit  seinem großen Rentiergeweih….

Immer wieder verhedderte sich das Klopapier in seinen Hörnern oder das weiße Papier fiel ihm ins Gesicht.

Beim nächsten Mal rannte er so schnell, das er beinahe den Baum umgeworfen hätte..

Doch zum Schluss hatten wir es geschafft: unser Streich war fertig!

Und die Kinder?

Na, die haben vielleicht geschaut…. und dann ganz laut gelacht.

Fanden das sehr cool!

Vielleicht findet es ja kleine Nachahmer  … hi,hi.

Doch das war nicht alles.

Weil den Kindern meine Zauberkünste so gut gefallen haben, hatte ich einen neuen Einfall:

meinen Zaubersamen!

Ich stellte einen kleinen, roten Topf vor meine Tür. Daneben ein weißes kleines Säckchen mit meinen Zaubersamen und schrieb den Kindern einen Brief:

Halli, hallo…

Habt ihr gesehen, was ich heute Nacht gemacht habe?

Ich wollte euch einen Streich spielen.

War der gut und habt ihr genauso viel gelacht wie ich und Elo?

Ach… ihr wundert euch sicherlich, was vor meiner Tür liegt?

Nun es ist Zaubersamen. Pflanzt den Zaubersamen in den kleinen Topf mit Erde und macht Glitzersamen darauf.

Seid morgen gespannt, was geschieht. 

                                                                 Euer Nano 

                                                                     

                                                                     Möchtet ihr wissen was daraus wächst?

                                           Die Kinder haben das rote Töpfchen mit dem Zaubersamen und dem Glitzersamen gefüllt. 

                                                    Gespannt sind sie nun was daraus wachsen könnte.

                                    Überlegungen wie eine Blume, ein Kaktus, ein Haus, eine Goldkiste….

                                                                    … hatten die Kinder genug.

                                                                              Und was meint ihr?

                                                                      Nun das verrate ich Morgen.

                                                                       Euch einen schönen Abend .

                                                                                 Euer Zwerg Nano

                                                                 

 

 

                                                          Mittwoch, d. 14. Dezember

Brr…….

war das heute Nacht kalt im Kindergarten und als ich heute morgen in mein Bett huschte…

….ich kann euch sagen: wie ein Hauch von Puderzucker lag der Rauhreif über den Ästen der Bäume, Sträucher und auf dem Boden.

Ich kuschelte mich in mein Bett, mit meiner warmen Zwergendecke, meinen Plüschaffen und an meinen Füßen die dicken, roten Zwergensocken. 

Herrlich warm wurde es und ich schlief sofort ein.

Da war doch noch was…

                                                RICHTIG!

Ihr möchtet wissen, was aus dem roten Topf mit dem Zauber- und Glitzersamen gewachsen ist!

Die Kinder haben ganz schön gestaunt, als sie heute morgen gekommen sind.

                               Sie standen vor meinem Haus und ich hörte sie sprechen:

                                         “oh, schau mal — was ist das —

                                                ein Schneemann — aus Schokolade — der ist aber groß!”

                                             

                                                       Und natürlich schokoladig lecker !

                                                          Chocolate love | Smiley, Funny emoticons, Emoticon

                                           Ach, Weihnachtszeit ist “süße und leckerli Zeit”! 

                                                                Euer Schleckermäulchen Nano

                                               

 

Donnerstag, d. 18. Dezember

Zaubern macht doch richtig Spaß!

                                                              Emoticon, Smiley, Harry Potter, Zauberer

Gut dass ich mein kleines Zauberbuch mitgenommen habe.

Im Kindergarten hatte ich Zeit, da mal wieder hinein zu schauen und mit meiner kleinen, magischen “Zauber-Zwergenkraft” konnte ich den Kindern eine Freude bereiten.

Wollt ihr wissen, wer mir das Zauberbuch geschenkt hat?

Nun, vor langer, langer Zeit, lebte in unserem Wald eine kleine, zierliche alte Frau. Sie wohnte dort in einem winzigen Haus ganz allein.

Die Tiere besuchten sie sehr gerne, denn immer hatte sie für jeden eine kleine Leckerei: für den Fuchs ein Stück Speck, Nüsse für die Eichhörnchen, Möhren für die Hasen.

Sie erzählten, das der Mann der alten Frau verstorben war. Er war Holzfäller gewesen und die Leute aus dem Dorf holten im Herbst mit ihren Bollerwagen Holz für ihre Öfen. Der Winter ist kalt und Heizung gab es zur damaligen Zeit nicht.

Die alte Frau war sehr schüchtern und ging nicht gern in das Dorf. Sie sammelte Beeren, Nüsse und all die Dinge, die essbar waren. 

Mit Kräutern rührte sie sich Tees an wenn sie krank wurde. Die halfen ihr wieder gesund zu werden.

Das sprach sich im Dorf bei den Leuten herum und sie nannten sie die “Kräuterhexe”.

Aus Angst und Furcht kam keiner mehr zu ihr um Holz zu holen, was ihr Mann im Wald noch gelagert hatte.

Da wurde die alte Frau immer einsamer.

An einem kalten, windigen und regnerischen Herbstabend klopfte es an unserer Zwergentür.

Julius, der gerade an unserem warmen Holzofen saß, stand auf und ging zur Tür.

Davor stand…. die alte, winzige Frau.

In der Hand hielt sie ein in Zeitungspapier gewickeltes Päckchen.

“Guten Abend ihr Zwerge”, flüsterte sie mit leiser Stimme.

“Ich bin gekommen, um euch etwas zu bringen”.

“Komm herein”, sagte Justus und ging einen Schritt zur Seite, damit sie eintreten konnte.

“Nein, nein”, entgegnete sie, “ich möchte das nur abgeben und mich bei euch verabschieden, denn ich gehe fort aus dem Wald. Hier bin ich allein und einsam.”

Pius, Linus, Kolo und ich waren jetzt auch zur Tür gegangen.

“Das ist aber schade”, meinte Linus und wir anderen nickten.

“Nun ja”, erwiderte sie,” manchmal benötigt es Zeit sich zu verändern und meine Zeit ist jetzt zu gehen. Aber dort, wohin ich gehe, werde ich nicht mehr allein sein. Das könnt ihr mir glauben”. Sie lächelte, drückte Justus das Päckchen in die Hände, ging ein paar Schritte, drehte sich um und lächelte uns an.

Und irgendwie sah sie nicht mehr alt aus. Ihr Lächeln wirkte wie ein Zauber.

Justus schloss die Tür und wir alle setzten uns an den Tisch.

Kolo packte das Päckchen aus.

“Es fühlt sich an wie ein Buch! Das wird bestimmt ein Waldkochbuch sein!”. Da war er fest von überzeugt.

                                            Es war ein Buch, doch kein Kochbuch!

                                           

                                                Ein Wald- und Kräuterbuch war es!

Gefüllt mit Rezepten von Tees, Suppen und kleinen Zaubereien!

Sie selber hatte darin alles aufgeschrieben, was sie in all der Zeit im Wald gekocht und zubereitet hatte.

“Ist sie eine Hexe, eine Kräuterhexe?” Linus schaute uns alle in der Runde fragend an.

Justus schüttelte den Kopf. “Nein, sie ist eine kluge, weise Frau, die sich in der Natur, hier bei uns im Wald, gut auskennt”.

Ja, wir anderen nickten mit den Köpfe. Justus hatte Recht. 

Sie war wissend und hilfsbereit und gab es ihren Schatz, das Buch, an uns Zwerge weiter.

“Eine schöne Erinnerung hat sie uns gebracht und geschenkt”, sagte Pius in die Stille hinein.

So also kamen wir an das Buch mit den kleinen Zaubereien.

Und ihr seht: manchmal muss man nur ganz fest an etwas glauben und es kann in Erfüllung gehen! 

Wie ich so in meinen Gedanken bin, höre ich vor meiner Tür Schritte und plötzlich einen Knall.

Was soll das? Was war das?

Ich lief zu meiner roten, magischen Tür, öffnete sie und erblickte…

                             

                   in großes Geschenk vor meiner Tür.

Wer hatte es dort hingestellt?

Meine Freunde, der Nikolaus, der Weihnachtsmann oder gar das Christkind?

Weihnachten ist doch aber erst in 9 Tagen.

Ich öffnete ein Stück vom Papier und lächelte. Es war…

Ich musste sofort einen Brief an die Kinder schreiben:

Schaut mal was heute Nacht vor meiner Tür gelegen hat?

Habt ihr das dort hingelegt?

Doch das kann und schaffe ich nicht allein.

Habt ihr Lust das Lebkuchenhaus für mich zu bauen?

Ich würde mich freuen.

                                          Euer Nano 

Die Kinder holten am anderen Tag meinen Brief aus dem Postkasten und packten anschließend das Päckchen aus. 

                                                 Wollt ihr wissen, was darin ist?

                                     

                                                         Ein Knusperhäuschen.

Ist es das Haus der alten Frau? Hat sie mir das Päckchen vor die Tür gelegt, als Erinnerung?

Ach, ich habe mich gefreut und die Kinder erst. 

Morgen früh wollen sie anfangen das Haus aufzubauen und ich bin gespannt, wie es aussehen wird.

                                                 Also, dann bis morgen.

                                                                        Euer Nano

       

                                         

Freitag, d. 16. Dezember

Heute Abend bin ich ganz schnell aufgestanden und “ruckizucki” war ich angezogen.

Ihr wisst warum?       
Genau, das  “Knusperhäuschen”!

Schnell bin ich zu meiner magischen, roten Zaubertür gelaufen und siehe da…

ist es nicht wunderschön geworden?!

Ihr würdet bestimmt sagen, es ist das Haus der Hexe aus dem Märchen “Hänsel und Gretel”.

Sie lockt die hungrigen Kinder in das Haus, als sie beginnen, die süßen Sachen an ihrem Dach zu essen.

Doch ich denke an die alte Frau und die beiden Kinder kommen sie besuchen.

Ach, wenn doch nur mehr Leute zu ihr in den Wald gekommen wären, dann würde sie vielleicht heute noch dort wohnen.

Ich bin immer wieder um das Zuckerhaus gegangen: so viele leckere Smarties und Gummibärchen.

Und das weiße? Ist das Schnee, hihi?

Nein, das weiße ist süßer Puderzucker, der die Süßigkeiten am Haus fest hält, damit es nicht herunter fällt.

Plötzlich stand Elo vor dem Haus. Mit seiner langen Zunge fing er an, an dem süßen Puderzucker zu lecken, dann öffnete er sein Maul, ging mit seinem Rentierkopf näher, zeigte seine Zähne…

“Nein, Elo, nein”, schrie ich ihn an.

Elo zuckte zusammen und ging einen Schritt nach hinten, so das er beinahe gefallen wäre.

“Du lässt das Schlecken und Essen am Haus”. Ich riß meine kleinen Zwergenaugen weit auf.

“Fehlt nur ein Smartie oder ein Gummibärchen bekommst du riesen zwergenärger mit mir!”

Elo senkte seinen Kopf und trottete zurück in seinen Stall.

Nein, das Haus hatten die Kinder so wundervoll, mit viel Mühe und Liebe zusammen gebaut. Sie sollten es selber verzehren und genießen.

“Vielleicht legen sie uns ein paar Leckereien vor die Tür und vor deinen Stall Elo”. Ich war zu ihm gegangen.

Da sah ich das Elo lächelte.

Ihr müsst wissen: auch Tiere mögen was Süßes!

Euch da draußen wünsche ich nun einen schönen 4. Advent.

4 Advent" Bilder – Durchsuchen 83 Archivfotos, Vektorgrafiken und Videos | Adobe Stock

Es sind nur noch ein 8 Tage bis Weihnachten.

Für mich gibt es noch einiges zu tun.

Was möchtet ihr wissen?

Lasst euch überraschen!

Liebe adventliche Grüße.

Euer Nano

 

Montag, d. 19. Dezember

Was war das denn heute für eine furchtbare Nacht?

Regen, Glätte, eine Eisfläche!

Elo und ich sind nur geschlittert!

In der Nacht wollten wir einen Tannenbaum holen und ihn vor mein Zwergenhaus stellen. 

Wir haben im Wald gesucht , geschaut und endlich hatten wir einen entdeckt. Elo hat ihn auf seinen Rücken genommen und ich habe ihn mit einer Schnur festgebunden, damit er nicht hinunter fällt.

Dann sind wir langsam zum Kindergarten zurück.

Es war ganz schön kalt und wir beide freuten uns schon auf einen warmen Kakao und das warme Lagerfeuer, was uns die Kinder gebaut hatten.

Plötzlich fing es an zu regnen.

“Was ist das denn?” fragte ich Elo. Der schüttelte auch nur den Kopf.

Langsam gingen wir weiter. Doch der fallende Regen entwickelte sich auf dem Boden als Eiskristalle, gefror und es bildete sich eine Eisfläche. Wie eine Schlittschuhbahn!

Ich rutschte hin und her und Elo ….

…der ebenfalls!

“Elo”, rief ich,  “was machen wir denn jetzt?” Elo schaute mich ratlos an.

Stehen bleiben…. nein, dann werden wir nass, beginnen zu frieren und werden krank.

Weitergehen…. dann rutschen wir hin und her.

Oweh, während ich überlegte hatte Elo einen Schritt getan und grätschte mit seinen vier Rentierbeinen wie zu einem Spagat.

So ging das nicht!

Doch wir Zwerge haben manchmal auch blitzschnelle Ideen, wie die Kinder und Erwachsenen.

Ich band den Tannenbaum, der auf Elos Rücken fest gebunden war, ab und legte ihn auf den Boden.

“Elo”, sagte ich,” wir nehmen  den Baum als Schlitten. Wir setzen uns darauf und rutschen entlang der Straße zur Kita. Mit unseren Füßen steuern wir den Weg”. 

Elo sah mich etwas merkwürdig an. Ob das funktionieren würde?

Klar, ich war felsenfest davon überzeugt. Gesagt, getan, ich setzte mich auf die Tannenzweige, grätschte meine Beine auseinander und berührte mit meinen Füßen den Boden. Elo hatte ein paar Schwierigkeiten…..

….doch dann hatte er es geschafft. Sein Popöchen saß auf dem Baum und seine Beine…

….nun ja. So mußte es jetzt gehen.

Weihnachten, Rentier, Rudolph

Und dann ging es los!

Es funktionierte.

Wir rutschten auf der Eisfläche, als wenn Schnee auf dem Boden liegen würde, bis zum Kindergarten.

“Geschafft Elo”! Glücklich brachten wir den Tannenbaum in mein Zwergenhaus.

Doch das war noch nicht alles.

Eigentlich wollten wir nun schlafen gehen, denn wir waren müde von unserer Arbeit.

Es war aber nicht möglich, denn immer wieder klingelte das Telefon in der Kita und die eine Erzieherin, die es früh am Morgen glücklich geschafft hatte zu kommen, nahm all die Gespräche entgegen. 

Ich hörte, das viele Eltern ihre Kinder wegen der Glätte nicht bringen konnten. Na klar, es war ja sehr gefährlich auf der Straße mit den Autos. Die rutschten auch hin und her.

Und so kam es, dass es an diesem Morgen sehr still im Kindergarten war.

Nur ein paar wenige hatten sich auf den Weg gemacht.

Doch Sicherheit geht vor, denn es sind ja nur noch sechs Tage bis Weihnachten. Und da soll auch niemand mehr zu schaden kommen.

Passt gut auf euch auf.

Euer Nano

 
 

Dienstag,  20. Dezember

mein Tannenbaum steht mit einer kunterbunten Lichterkette, hihi…

Weihnachtsbaum, Urlaub, Weihnachten

 

Morgen wollten die Kinder ins Kino fahren….

…doch immer noch sind einige von ihnen krank.

Da hatten die Erzieherinnen eine Idee…

und ich habe gelauscht, aber so, das sie mich nicht sehen konnten.

Sie wollen morgen für die Kinder als Überraschung selber einen Film zeigen von Lars, dem Eisbär.

Der kleine Eisbär - WDR mediagroup | Kleiner eisbär, Eisbär, Eisbär bilder

Coole Idee!

Was könnte ich für die Kinder als Überraschung machen?

Ich machte mir Gedanken und lud meine Freunde Justus, Pius, Linus und Kolo ein.

“Nun”, meinte Linus, “wir malen einen Eisbär und die Kinder malen ihn an”.

“Naja”, Pius schüttelte seinen Kopf. 

“Die Kinder haben doch gestern schon selber einen Tannenbaum gemalt. Das ist ja langweilig das Gleiche wieder zutun.”

“Hm, wenn man ins Kino geht, dann kann man dort auch eine Kleinigkeit essen, nicht wahr?” Es war Justus der in unsere Runde sprach.

“Auja, wir kochen eine Suppe so mit Möhren, Kartoffeln….” rief Kolo und schwenkte seinen Rührlöffel.

“Ne, ich glaube Suppe wird da nicht gegessen,” unterbrach ich ihn. 

“Was denn dann?” Kolo schaute ungläubig drein.

“Ich denke da eher an etwas Süßes. Wie wäre es, wenn wir  kleine Tüten mit Süßigkeiten füllen. Darüber werden sie sich bestimmt freuen”.

Alle nickten über meine Idee und dann legten wir los.

Gut, das meine Freunde mir halfen, denn die ganze Nacht füllten wir die roten, kleinen mit Sternen versehenden Tütchen. 

Als wir fertig waren, schleppten wir sie neben mein Zwergenhaus.

Dann legten wir wieder einen Brief in meinen roten Postkasten:

Hallo Kinder,

ich habe vernommen, dass ihr heute ins Kino gehen wolltet und weil

sooo viele Kinder krank sind, fällt die Fahrt dorthin aus.

Schade, denn ich hatte mit meinen Freunden Justus, Linus, Pius und Kolo eine süße Idee…

Ich habe aber die Erzieherinnen wispern gehört, dass sie eine Überraschung für euch haben…

So eine „Ersatzkinovorstellung“.

Und da passt unsere Überraschung genauso gut dazu.

Viel Spaß und bitte verteilt die Tütchen doch an die Kinder, die heute nicht in der Kita sind.

Lieben Dank, euer Nano.

Ihr könnt euch sicherlich denken, dass die Überraschung der Kinder am heutigen Mittwochmorgen, den 21. Dezember nicht “zwergengroß”, sondern “riesengroß” war.

Und die Überraschung von den Erzieherinnen, das Kino in die Kita zu verlegen, kam auch prima bei den Kindern an.

Na dann, liebe Erzieherinnen, haben wir doch alles richtig gemacht!

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Liebe Grüße an euch.

Euer Nano

 

 

 

Donnerstag, d. 22. Dezember

 

2 Tage vor Weihnachten! 

Letzter Tag für die Kinder, bevor sie in die Weihnachtsferien gehen!

Alle sind schon sehr aufgeregt und erzählen sich, was sie sich zu Weihnachten wünschen:

Kostenlose Fotos zum Thema Geschenke

 

Auto, Puppe, Eisenbahn, Tiptoi, tonybox, Rollschuhe ach.. die Wünsche der Kinder sind sehr vielfältig und nach ihren Interessen.

Aber die Kinder möchten auch Zeit mit ihren Eltern verbringen, Spiele spielen und “lecker essen” (hörte ich einen Jungen sagen). 

Eigentlich all das, was wir uns alle wünschen: die Feiertage genießen, zur Ruhe zu kommen, Zeit für die Familie zu haben.

Ach…. Familie

Meine Familie, die Zwerge, warten auch schon auf mich.

Und auch meine Freunde, die im Wald leben:

Der Hirsch, die Wildschwein- und Hasenfamilie, die Eichhörnchen, der Dachs, der Marder, die Eule, der Fuchs…alle die wir dort miteinander leben.

Ich freue mich darauf, wieder zurück in meinen Zwergenwald zu gehen.

Für mich ist jetzt die Zeit gekommen, um Abschied bei den Kindern zu nehmen.

Und so schrieb ich ihnen einen Brief:

 

Guten Morgen Kinder,

heute ist der letzte Tag in der Kita, denn nur noch zweimal schlafen und dann ist Weihnachten.

Auch ich werde heute Nacht zurück in den Wald gehen zu meinen Freunden und dann mit ihnen und den Waldtieren Weihnachten feiern.

Es war bei euch in der Kita eine schöne Zeit und ich hatte viel Freude und Spaß hier. Vielleicht komme ich nächstes Jahr wieder, wenn ihr das möchtet.

Mir hat es sehr bei euch gefallen und ich fand, ihr seid einfach toll, phantastisch, ideenreich, spontan und lustig.

Ich habe viel bei euch gelernt und erfahren.

Dafür danke ich euch!

Ich wünsche euch und euren Eltern ein schönes Weihnachtsfest, viel Zeit füreinander und magische Momente.

Euer Nano 

 

Ich hatte mich so versteckt, das keiner mich sehen konnte, als eine Erzieherin den Brief vorlas.

Die Kinder saßen ganz still auf ihren Stühlen und hörten aufmerksam zu. 

Als die Stelle kam von dem “Wiederkommen” kam, riefen die Kinder ganz laut:

“Ja, Nano komm wieder!”

Gut dass keiner meine roten Wanken vor Freude gesehen hat und auch nicht das laute Herzklopfen vor Glück.

 

“Wie wunderbar sind Kinder, weil sie durch die Freude, die sie uns bereiten, ihre Unbeschwertheit, mit der sie das Leben einfach leben, für uns jeden Tag zu etwas ganz Besonderem machen”.

 

Mit diesen Gedanken verabschiede ich mich jetzt und wünsche euch allen

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                        Euer Nano